7. Spieltag, 21. Januar 2023

Eilt Wessels – Frisia Allerbest (25 Meter)

Die Holzgruppen wurden klar von Frisia Allerbest dominiert. Auf der Hintour konnte Eilt Wessels noch mithalten und lediglich einen Schuss kassieren, auf der Rücktour waren sie allerdings chancenlos und verloren am Ende deutlich mit fünf Schuss und Metern. In den Gummigruppen verlief der Wettkampf genau andersherum. Eilt Wessels ging früh in Führung und Frisia Allerbest hatte keine Chance dagegenzuhalten. Der Vorsprung wuchs bis ins Ziel auf fünf Schuss und Metern. Beide Mannschaften trennten sich mit einem gerechten Unentschieden.

Vull Kraft - Siedlung (126 Meter)

Es zeigte sich in dieser Partie, dass ein Wettkampf mit dem letzten Wurf noch zum Guten gewendet werden kann. In Holz wechselte die Führung von einem Schuss zwischen den Gruppen hin und her. Kurz vor dem Ziel konnten die Werfer von Vull Kraft die Führung von Siedlung noch in eine 46-Meter-Führung für Vull-Kraft’82 drehen. In Gummi sah es lange nach einem Sieg der Siedlunger aus, zu viele Chancen ließen die Werfer von Vull Kraft liegen. Erst auf der Rücktour konnte der Drei-Schuss-Rückstand verringert werden. Kurz vor dem Ziel führte Siedlung aber immer noch mit zwei Schuss. Mit dem letzten Wurf gelang es Vull-Kraft’82 so viel kaputt zu machen, dass die Ein-Schuss-und-22-Meter-Niederlage letztlich zu einer nicht mehr erwarteten Punkteteilung gegen Siedlung reichte.

Wasserbau - Putz Hum (4 Schuss 131 Meter)

Die letzte Begegnung des siebten Spieltages startete mit einer 9er-Mannschaft. Obwohl Putz Hum keine zehn Werfer aufstellen konnte, bedeutete das nicht, dass sie ein leichter Gegner für Wasserbau waren. Im Gegenteil, es war ein Duell auf Augenhöhe. Erst hinter der Meierei fiel der erste Schuss für Putz Hum. Die Holzgruppe war sehr ausgeglichen, bis Putz Hum in Führung ging. Kurz vor dem Ziel drehte Wasserbau auf und konnte in der Holzgruppe noch was zurück erarbeiten, sodass Putz Hum nur mit 64 Meter gewinnen konnte. In Gummi sah es nicht gut für Wasserbau aus. Auf der gesamten Strecke gelang es Putz Hum eine Fünf-Schuss-Führung aufzubauen. Erst kurz vorm Ziel gelang es Wasserbau noch einen Schuss kaputt zu machen. Somit war das Ergebnis in Gummi vier Schuss und 67 Meter für Putz Hum. Ein sehr großer Dank geht an die neuen Werfer aus der Boßeljugend die sich für den Verein Wasserbau entschieden und sich gleich sehr gut bewiesen haben. Nur so kann man aus dem Tabellenkeller entkommen und den Verein in eine andere und bessere Richtung schubsen.